Xativa / Cap de Sant Antoni / Moraira

Parc Natural de la l'Albufera


Wir fahren mit gemischten Gefühlen zum Parc Natural de la l'Albufera. Wir hätten schon Lust ein wenig zu laufen, aber nur wenn es Schatten gibt, da die Temperaturen schon wieder jenseits der 30° C-Grenze sind.

Ein Parkplatz ist schnell gefunden, aber es gibt weit und breit keine Bäume. Also weiter.

Xativa


In der Nähe des Zentrums finden wir eine Parkmöglichkeit. Von hier aus fragen wir uns zur Tourist-Info durch. Die Damen dort sind nett und hilfsbereit und händigen uns eine Informationsbroschüre in deutsch aus, in der auch ein kleiner Stadtplan mit allen Sehenswürdigkeiten enthalten ist. 

Leider sind wir etwas zu spät dran, denn der Markt, der sich hier durch die Gassen zieht wird bereits zum größten Teil abgebaut.
Wir erreichen den Fuente Real de los Veinticinco Caños (Brunnen mit 25 Wasserröhren), eine ehemalige Tränke, erbaut zwischen 1788 und 1809.

Zwei Spanier füllen fleißig Flaschen und Kanister mit Wasser ab. Einer der Herren erklärt mir, dass man das Wasser trinken kann (wie aus allen Brunnen der Stadt) und führt es mir auch gleich vor.

Ich tue es ihm gleich und nehme ein paar Schlucke. Es schmeckt wirklich gut.
Um die alte Mauer herum gelangen wir zu diesem interessanten Brunnen
In der Tourist-Information wurde uns versichert, dass man auch mit dem Auto zur Burg hochfahren kann. Wir verzichten jedoch auf einen Besuch bei der Burg und fahren zu unserem nächsten Ziel.


Cap de Sant Antoni


Unser Navi spinnt heute! Mit Hilfe von Karte und Smartphone finden wir den Weg dann doch noch. 38°48'10.5"N 0°11'46.4"E. Parkplätze sind vorhanden.

Das Kap ist von 3 Seiten von Wasser umgeben, hat eine Höhe von 160m und bietet einen weiten Rundumblick.

Moraira


Inzwischen ist es später Nachmittag und wir haben genug für heute. In Moraira finden wir einen Campingplatz. Hier ist es durch etwas kühlen Wind angenehm. Der Platz liegt in einer noblen Wohngegend ca. 600m vom Meer entfernt und ist Terassenförmig angelegt. Die Sanitäreinrichtungen sind mit Marmor ausgelegt.

Wie meistens, machen wir uns auch heute nach dem Abendessen noch einmal auf und laufen Richtung Ort, der einen gepflegten Eindruck macht und auf Hochhäuser verzichtet hat.
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