Jena

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Rezeption des Campingplatzes

13.10.10 In Jena suchten wir abermals einen Campingplatz auf, da es Stellplatzmäßig schlecht aussah. Von dort aus mit den Rädern in die Stadt zu kommen war aber überhaupt kein Problem. (Für die Leute ohne Rad - es gibt auch eine Straßenbahn dorthin).

Jena Stadtplan
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Wir setzten unsere Räder in Bewegung und fuhren in die Stadt.

Zuerst suchten wir den Marktplatz auf. Bei der dortigen Tourist-Information haben wir uns einen Stadtplan besorgt. Die Räder ließen wir auch gleich hier stehen und machten uns zu Fuß auf Stadterkundung. Das 1. Ziel hatten wir schon vor Augen - das Rathaus (1368) und das Stadtmuseum "Alte Göhre" standen direkt am Markt. 

In der Grietgasse war ein Haus mit interessanter Wandmalerei zu besichtigen. Am JenTower haben wir irgendwie gepennt. Man kann zu einer Aussichtsplattform hoch und die Stadt von oben beschauen. Fragt mich nicht, wie uns das entgangen ist. 

Gleich neben dem Jentower steht das Johannistor (1304), ein ehemaliges Stadttor. Und ein Stückchen weiter ging es in die Wagnergasse. Sie ist gespikt mit Kneipen und Restaurants. Die Preise waren erschwinglich, aber leider war noch keine Essenszeit :-) 

Als nächtes suchten wir die, mit Glas überdachte und supermoderne Goethe-Galerie auf. Hier gab es - neben den Geschäften - die Carl-Zeiss-Skulptur zu sehen. 

Außerdem wurde "Camping zu DDR-Zeiten" ausgestellt.

Zurück auf dem Campingplatz frage ich nach einem Restaurant. Uns wurde eines in der Nähe empfohlen. (Leider weiß ich den Namen nicht mehr. Es gehörte zu einem Gartenverein). Die Bedienung war wieder superfreundlich, das Essen war lecker und preiswert. Der Koch (Wirt?) kam selbst zu uns an den Tisch und fragte, ob es geschmeckt habe. Es hat! Und diesmal waren die Portionen so groß, dass wir sie nicht schafften. (Man kann es uns aber auch nicht recht machen :-))

 

Jena wäre sicherlich noch einen 2. Tag wert gewesen. Es gab noch so viel zu sehen. Aber wir wollten unbedingt am nächsten Tag nach Weimar. Das hatte schon auf unserer letzten Herbstreise auf dem Plan gestanden, die wir dann leider vorzeitig abbrechen mussten.

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