Aschaffenburg Juni 2025
Ohne nennenswerte Staus erreichen wir den Wohnmobilstellplatz in Aschaffenburg, der direkt am Main liegt. Über eine Brücke...
...und dann am Flussufer entlang erreichen wir zuerst das Schloss Johannisburg, erbaut 1605 – 1614. Es ist das Wahrzeichen der Stadt.
Netterweise führt neben einer Treppe auch ein Aufzug zum Schloss hoch.
Der Schlosshof
Ein paar Schritte weiter steht das Theoderichstor, ein Teil der einstigen Stadtmauer. Hochwassermarkierungen zeigen an, dass der Main schon einige Male stark über die Ufer getreten ist und dabei wohl auch einen Teil der Stadtmauer mitgerissen hat. Uns bietet es vorübergehend Schutz vor Regen, der aber schnell wieder nachlässt.
Im Schlosspark befindet sich das Frühstückshäuschen.
Noch ein Stück weiter steht das Pompejanum, eine römische Villa, die König Ludwig I von Bayern der Stadt Aschaffenburg schenkte. Bis hier sind wir allerdings nicht gelaufen.
Ebenfalls im Schlosspark ist das Kapuzinerkloster zu sehen.
Der Herstallturm ist ebenfalls ein Überbleibsel der Stadtmauer
Eine grüne Oase ist der Park Schöntal. Mit kleinen Seen und der wirklich malerischen Klosterruine. Im Graben fühlen sich auch Schildkröten wohl.
Sandkirche, erbaut 1756-1757
Der Schönborner Hof, erbaut zwischen 1673 und 1681, war ursprünglich ein Stadtpalais für einen Obersthofmarschall. Danach wurde er für viele verschiedene Zwecke genutzt. Gerichtsgebäude, Schule, Sparkasse, Lazarett, Stadtpost, Polizei, Meldeamt, naturwissenschaftliches Museum und Stadtarchiv.
Wir brauchen eine Pause und genehmigen uns einen Kaffee bzw. einer Cola. Etwas ausgeruht bummeln wir weiter durch die Stadt mit sehenswerten Gebäuden
und einer Sonnenuhr, die die „wahre“ Zeit anzeigen soll. Da keine Sonne scheint, zeigt sie uns rein gar nichts an.