Vejer de la Frontera / Chipiona / Rückfahrt

Kap Trafalgar


Bei Kap Trafalgar sind die Parkplätze auf 2m Höhe begrenzt. Da es hier aber ohnehin nicht viel zu sehen gibt, suchen wir auch nicht lange nach einem anderen Parkplatz, sondern fahren weiter.

Vejer de la Frontera


Diesmal sind wir bei der Parkplatzsuche erfolgreicher.
Kreuz und quer geht es durch die Gassen zum Castillo de Vejer.
Von der Mauer aus haben wir Aussicht auf die Kirche Divino Salvador, 14. Jh. ...
... die wir auf dem Rückweg auch aus der Nähe bewundern dürfen.
Die Straßen sind eng und wir staunen über die Autofahrer, die sich trotzdem hier durchschlängeln. Wir konnten ja nicht ahnen...
Wir sitzen wieder im Auto und orientieren uns anhand der Straßenschilder. Das Schild "Todas direccionas" (alle Richtungen) führt uns in eben diese engen Gassen. Reinhard fährt im Schritttempo, immer auf die Passanten und parkenden Autos achtend, während ich oben nach den niedrigen Balkonen schaue. Was, wenn jetzt ein niedriger Torbogen oder ein anderes Hindernis kommt, das wir nicht passieren können? Drehen geht nicht. Rückwärts fahren - bloß nicht.

Es geht alles gut und wir können die Stadt unbeschadet verlassen. Puh!!!

Chipiona


Wir können in Chipiona direkt an der Promenade kostenlos parken. So ist der Weg zum Faro de Chipiona nicht weit. (1869)
Auf dem Weg zum Leuchtturm passieren wir das Cruz del Mar, das errichtet wurde, weil eine Flutwelle 1755 den Ort verschont hat.
Auf dem Rückweg gehen wir durch den Ort, der sich durchaus sehen lassen kann.

Rota


Zwischen Chipiona und Rota finden wir einen Campingplatz am Meer. Da das Thermometer heute wieder auf 32°C geklettert ist zieht es uns direkt zum Strand bzw. ins Wasser.


Fahrt bis Burgos


Wir haben noch ein paar Tage Zeit, die eigentlich für Sevilla und Córdoba vorgesehen waren. Aber der Wetterbericht sagt uns: Lasst es!

Nein, das sagt er natürlich nicht, aber er zeigt uns für dort eine Temperatur von 38°C an, was auf das Gleiche herauskommt.

Wir beschließen, nach Frankreich zu fahren und dort noch einmal einen Tag Pause einzulegen. So weit kommen wir natürlich an einem Tag nicht. Wir schaffen es bis kurz vor Burgos und finden dort einen Campingplatz.

Leider sind nicht nur in den Städten 38°C, sondern im Laufe des Tages auch in unserem Wohnmobil. Die Wasserflasche, die sich mit uns im Fahrerhaus befindet heizt sich so auf, dass man damit fast Tee aufschütten könnte :-)
 
Hier im Norden Spaniens bieten sich neue Anblicke.

Cap Ferret


War die gestern gefahrene Strecke kostenfrei, so habe ich heute das Gefühl alle paar Meter das Portemonnaie zu zücken.

Wir erreichen die Pyrenäen und wieder bietet sich ein neuer Anblick.
In Cap Ferret besuchen wir den großen und fast leeren Campingplatz.
Hier sind die Temperaturen weit angenehmer, laden allerdings nicht zum baden ein. Aber ein ausgiebiger Strandspaziergang ist natürlich möglich. Ich liebe die Strände der französischen Atlantikküste!
Kurz hinter Paris  suchen wir einen Campingplatz, was sich diesmal schwierig gestaltet. Das Smartphone führt uns in eine Straße, in der es weit und breit keinen Campingplatz gibt. Im 2. Anlauf klappt es dann. Die sanitären Anlagen sind... na ja! Aber als Stellplatz nur zum Übernachten ist es uns egal.

26.6.2016 Ausgeruht fahren wir den Rest der Strecke. Kaum sind wir über die belgisch-deutsche Grenze gefahren beginnt es zu regnen! :-)

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