Dresden

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Stadtplan Dresden
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10.10.10 Dresden bietet mehrere Stellplätze an. Wir entschieden uns für den zentralsten, zumal uns ein Bekannter aus Dresden dazu geraten hatte. Die Aussicht von hier sollte toll sein.

Zuerst mussten wir aber den "überaus freundlichen" Parkplatzwächter überwinden. Auf eine Frage an ihn wurde ich ziemlich unfreundlich angeblafft. Nachdem wir gezahlt hatten, machten wir von da an einen großen Bogen um ihn.

Der Platz liegt wirklich günstig. Nur ein paar Schritte und man steht am Elbufer mit Aussicht auf die Altstadt.

Wir schwangen uns auf unsere Räder und fuhren ein Stückchen am Elbufer entlang zum Rosengarten. Er steht unter Denkmalschutz und ist ganzjährig geöffnet. Eintritt frei. Hier existiert auch ein Café Rosengarten, wo wir einen absolut köstlichen Apfelkuchen verspeisten.

 

Nach der Stärkung erkundeten wir die Dresdner Altstadt. Die Räder ließen wir auf der Brühlschen Terrasse stehen und gingen zu Fuß weiter.

Die Hofkirche (1739-1755) fällt von der Brühlschen Terrasse aus gleich ins Auge. Von dort aus sind es zur Semperoper nur einige Schritte. Das ursprüngliche Opernhaus brannte ab und wurde 1871 durch ein neues ersetzt. Dieses wurde dann im 2. Weltkrieg zerstört und originalgetreu wieder aufgebaut.

Wenn man vor der Semperoper steht und auf die friedlich dahin fließende Elbe schaut, kann man kaum glauben, dass das Wasser einmal bis hier oben gestanden hat.

Der Fürstenzug ist ein Bild, zusammengesetzt aus 24.000 Porzellanfliesen.


Weiter ging es zum Zwinger (1711-1728). Er wurde als Festplatz für die Hofgesellschaft gebaut.
Das grüne Gewölbe konnten wir nicht besichtigen. Es war Sonntag und ohne Voranmeldung ging gar nichts. Also spazierten wir zur Frauenkirche. Ursprünglich 1726-1743 erbaut, wurde auch sie zerstört und von 1994-2005 wieder aufgebaut. Es ist ein prachtvolles Bauwerk.

Am Ende der Brühlschen Terrasse steht das Albertinum (1884-1887). Hier gibt es eine Skulpturensammlung und die Galerie Neue Meister zu sehen.

Gegenüber ein kleines Gärtchen, gerade richtig für eine Verschnaufpause.

Wir holten unsere Räder und fuhren zum Großen Garten. Eine tolle Grünanlage mitten in der Stadt.

Auf dem Rückweg wollten wir uns die Gläserne Manufaktur von VW ansehen. Eigentlich nur von außen, aber unversehens nahmen wir an der letzten Führung des Tages Teil und wir haben es nicht bereut. es war sehr interessant. Hier wird seit 2001 der Phaeton gefertigt.

Ziemlich geschafft fuhren wir zurück zum Wohnmobil. Nach dem Abendessen gingen wir noch einmal ans Elbufer hinunter um den phantastischen Ausblick zu genießen.

11.10.10 Nun wollten wir noch den neuen Teil Dresdens sehen. Unser Ziel war die Prager Straße. Mit den Rädern auch eine leicht zu bewältigende Entfernung.

Der Goldene Reiter steht übrigens in der Nähe des Stellplatzes.

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