Kalifornien III - November 2018
gefahrene km: 965. Gesamt 31.400km
Unser heutiges Ziel ist der Joshua Tree NP.
Unterwegs überlege ich, ob wir wohl einen Campingplatz in dem Park bekommen oder alles belegt ist, denn es ist Freitag. Aber im Death Valley hat es auch problemlos geklappt, also mache ich mir keine allzu großen Sorgen. Das Visitor Centre in
Twentynine Palms
belehrt mich eines Besseren. Es ist langes Wochenende und der Park bis auf den letzten Platz belegt. Am Sonntag ist ein Feiertag und die Amerikaner halten es wie die Kanadier: Fällt der Feiertag auf einen Sonntag, ist am Montag frei.
Es dämmert bereits und wir fahren in den 30km entfernten Ort
Yucca Valley
und übernachten mal wieder auf einem Walmart Parkplatz.
Joshua Tree National Park
Die Straßen im Park sind voller, als mancher Highway. Wir halten an vielen Stellen an und schießen Fotos.
Neben Joshua Trees wachsen hier auch Kakteen
Die weitere Fahrt
Manche der Felsen werden zum Klettern benutzt
Die Landschaft ist ausgesprochen interessant
An vielen Viewpoints können wir nicht halten, weil alle Parkplätze besetzt sind. Aber am Keys View ist es kein Problem.
Die Felsen sind einfach malerisch
Zum Schluss suchen wir den Cholla Cactus Garden auf.
Ein Ocotillo
Wir verlassen den Park und fahren zur Thousand Palms Oasis. Die Natur ist manchmal wirklich verrückt. Mitten im Nichts eine Oase
Da die Campingplätze in der Umgebung wahrscheinlich sehr voll sind und zudem sehr teuer, fahren wir an den Lake Cahuilla und stehen dort sehr preiswert.
Nach den nötigen Ver- und Entsorgungsarbeiten fahren wir nach
Palm Springs
Die Ortschaften unterwegs sind ordentlich und sauber und mit viel Blumenschmuck angelegt. Um die Wohnanlagen sind Mauern und man kann nur durch ein Tor -mit Bewachung oder sonstigen Sicherheitsmaßnahmen- hinein.
Uns interessiert vor allem das Air Museum, das am Flughafen liegt. Eintritt 17,50$ p.P.
Die Mitarbeiter sind alle sehr freundlich und stehen für eventuelle Fragen zur Verfügung. Wir dürfen die Maschinen fotografieren, anfassen und mit der Lizenz und der entsprechenden Kreditkarte sogar fliegen.
Die meisten Maschinen sind noch flugfähig, wie hier gerade unter Beweis gestellt wird.
Das Flugzeug ist nicht kaputt, es sieht nur so aus 😊 Um auf Flugzeugträgern Platz zu sparen, konnte man die Flügel wegklappen.
Eine Drohne aus dem Jahr 1960
Der Wagen ist ebenfalls ein „Hingucker“
Und das Feuerwehrauto auch
Die Fahrt geht weiter ins
Anza Borrego Dessert
Zunächst sieht die Gegend aus, wie eine Mondlandschaft
Der Ort Borrego Springs
ist im Zentrum nett gestaltet. Um die Landschaft etwas „aufzupeppen“ stehen dort Metallskulpturen (Tiere). Da ich meinen Akku für den Fotoapparat gerade auflade gibt es keine Bilder. ☹
Mitten in der Wüste finden wir einen Stellplatz.
Über die #78 verlassen wir den Park. Die verschiedensten Kakteenarten, auch Agave, wachsen hier. Weiter geht es über die #79, dann auf die I-8 bis
San Diego
Zuerst möchten wir an den Strand.
Wir setzen uns in den Sand und genießen die angenehmen Temperaturen. Reinhard beobachtet Pelikane bei ihren Flug- und Fischkünsten.
Im Heritage Park
stehen 6 viktorianische Häuser aus den 1880er Jahren – eines bezaubernder als das andere.
Unter anderem eine Synagoge
Am Maritime Museum
finden wir einen Parkplatz und schauen uns dort die Schiffe (von außen) an.
Die HMS Surprise, die in dem Film Master und Commander zu sehen war.
Die Star of India, ein Tee-Clipper aus dem 19. Jahrhundert
Ein russisches U-Boot
Ein wenig weiter liegt der Flugzeugträger Midway.
Ein Bild, das um die Welt ging
Der Fischereihafen und die Brücke, die zur Coronado Peninsula
führt
Wir schlendern durch die Stadt
und erreichen Horton Plaza.
Die Häuser der Mall bestechen durch ihre Fassaden
Haus im Haus…
Der Flughafen liegt so nah an der Stadt, dass die Landungen spektakulär aussehen.
Zum Übernachten fahren wir einen Parkplatz an, der 10$ für 24 Stunden kosten soll. Wir haben Pech, ein Event findet statt und so kostet der Platz 100% mehr. Dafür klopft die Security freundlich (und neugierig) an. Wir können hier übernachten – kein Problem.
21. Woche
Trotz des Lärms um uns (der Parkplatz liegt an Eisenbahnlinien) haben wir relativ gut geschlafen. Als letztes möchten wir uns in San Diego auf der Península Coronado
das Hotel Del Coronado
ansehen. Berühmt wurde es durch den Film „Manche mögen’s heiß“ mit Marilyn Monroe.
Am Strand entdecken wir ein Kunstwerk, das zum Veteran‘s Day gebaut wurde.
Es gibt noch einiges zu erledigen. Wir kaufen noch einmal Kaffee ein, weil wir nicht wissen, was uns in Mexiko an Kaffee erwartet. Außerdem suchen wir einen AT&T-Shop auf, um das Konto etwas aufzustocken, damit wir zumindest die nächsten Wochen in Mexiko Internet haben. Der Shop ist voll und die junge Angestellte hat alle Hände voll zu tun. So dauert es etwas, bis wir wieder draußen sind. Nun kann es weitergehen mit Mexiko