Bremen

Bremen - Herbst 2017


In Bremen gibt es eine Umweltzone, jedoch sind Wohnmobile, die zum Stellplatz fahren oder wegfahren, von davon ausgenommen! (Stand 10/2017)

Wider Erwarten (und Ansage) haben wir blauen Himmel und Sonnenschein. Der Tag lässt sich doch gut an!

Wir sind mit unserem Sohn Michael in Bremen verabredet und machen uns auf den Weg. Eine halbe Stunde vor der Ankunft rufe ich ihn an und er teilt uns mit, dass in Bremen heute ein Marathon stattfindet und dass Straßen gesperrt sind.

Zwei oder drei Straßen vor dem Ziel steht tatsächlich ein Polizeiwagen quer auf der Fahrbahn und leitet alles um. Wir fragen, wo wir fahren können und die Polizistin meint, über die Autobahn. Mit einem riesen Umweg nähern wir uns von der anderen Seite der Straße zum Studentenwohnheim. Wieder Polizei - aber diesmal dürfen wir in die Straße einbiegen. Michael und seine Mitbewohner empfangen uns mit einer Tasse Kaffee und in entspannter Atmosphäre klönen eine Weile. Dann zeigt uns Michael die Uni, die aber heute, am Sonntag, wie ausgestorben ist.

Anschließend fahren wir zum Stellplatz, der schon recht voll ist. Für uns gibt es aber noch ein Plätzchen. In der Nähe des Stellplatzes kann man mit der Fähre (1,40€ p.P. , mit Fahrrad 1,70€) die Weser überqueren.
Auf der anderen Seite steht man am Osterdeich und sieht oberhalb "Das Viertel."
Immer am Wasser entlang erreichen wir die "Schlachte" mit der "Alexander von Humboldt" bekannt aus einer Bierwerbung.
Ein paar Meter weiter liegt die "Admiral Nelson".

Wir biegen ab in die Innenstadt und passieren die Böttcherstraße. Bei Haus Nr. 4 gibt es ein Glockenspiel aus 30 Meißner Porzelanglocken, die von 12-18.00 Uhr stündlich läuten. Die Glocken haben wir allerdings nicht gesehen, weil wir sie vergessen hatten. :-(

Am Marktplatz steht eine Attraktion neben der anderen. Die alten Häuser am Platz sind aber schon für sich sehenswert.
Dominiert wird der Platz vom ca. 600 Jahre alten Rathaus.
Links neben dem Rathaus stehen die Bremer Stadtmusikanten. Es ist schwierig, ein Foto zu schießen, auf dem nicht auch irgendeine Person zu sehen ist. Rechts neben dem Rathaus steht der St. Petri Dom aus dem 11. Jahrhundert. Und vor dem Rathaus steht der Bremer Roland aus dem Jahr 1404. Die Figur symbolisiert die Freiheit des Stadtstaates Bremen.
Wir besuchen das urige Schnoor-Viertel mit seinen engen Gassen, Läden, Restaurants, Kneipen und Cafes. Inzwischen meldet sich der Hunger an und hier kehren wir in einem der gemütlichen Restaurants ein. Das Essen ist lecker und dazu gibt's ein frisch gezapftes Schnoor-Bier.
Nach dem Essen besuchen wir die Wallanlagen mit der Herdertorswallmühle.
Leider geht auch ein schöner Tag einmal zu Ende und es heißt Abschied nehmen von unserem Sohn. Er fährt von hier mit der Bahn zurück zur WG und wir machen uns auf den etwas längeren Fußmarsch zur Fähre.

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Ich werde vom Regen, der auf das Dach prasselt, geweckt. Das hört sich nicht gut an. Wir lassen uns mit dem Frühstück Zeit und so langsam lässt der Regen etwas nach. Was macht man bei dem Mist-Wetter?

Wir entschließen uns, das Universum 16,-€ p.P. zu besuchen.
Ein paar Impressionen...


Bremen- Vegesack


Inzwischen regnet es nicht mehr. Wir fahren nach Vegesack, das nicht weit entfernt ist.

Der Hafen soll der älteste künstlich angelegte Hafen Deutschlands sein in dem mehrere Museumsschiffe liegen.
Ein Stückchen weiter liegt das ehemalige Segelschulschiff Deutschland vor Anker. Obwohl es bereits 90 Jahre alt ist, ist es immer noch ein schmucker 3-Master.
Man darf das Schiff für 3,-€ p.P. besichtigen. Alleine dürfen wir herumstreifen, was wir ausgiebig machen.
 

Anschließend fahren wir noch einmal ins Zentrum Bremens, um nach 2 neuen Versorgungsbatterien zu schauen. Wir finden auch welche ... für 300,-€ das Stück. Nein danke.

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